Party: Konzerthausorchester Berlin, Gilbert Varga
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mit Lise de la Salle
Großer Saal
Konzerthausorchester Berlin
Gilbert Varga
Lise de la Salle (Klavier)
Michail Glinka
Ouvertüre zur Oper "Ruslan und Ludmila"
Franz Liszt
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur
César Franck
Sinfonie d-Moll
Ihre Urgroßmutter, eine russische Pianistin, kannte Tschaikowsky noch persönlich, die andere Urgroßmutter war Malerin, der Großvater berühmter Galerist, die Mutter Sängerin. Dieses gewichtige Erbe muss man zu tragen wissen! Für die junge Pianistin Lise de la Salle scheint das gar kein Problem: Mit vier Klavierunterricht, mit neun der erste live übertragene Konzertauftritt, mit 13 der berühmte Sprung ins kalte Wasser als Ersatzsolistin für ein Konzert in der Opéra d’Avignon mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 2. Das alles zeugt von großem Talent und Wagemut! Und trotzdem ist Lise de la Salle nicht das typische Wunderkind. Sie nimmt sich viel Zeit für sich, spielt eine vergleichsweise geringe Anzahl an Konzerten pro Jahr und setzt nicht auf große Lehrerpersönlichkeiten, sondern erarbeitet sich das eigenwillige Repertoire lieber selbst. Dazu gehört wohl auch das Klavierkonzert Nr. 1 von Franz Liszt – jenes Meisterwerk, an dem der virtuose Pianist und Komponist über 20 Jahre lang feilte, bevor er es selbst 1855 zur Uraufführung brachte.
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