Party: New Desert Blues

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Party: New Desert Blues

PRINZENBAR
NEW DESERT BLUES verfolgen ein Konzept. Zumindest mag man das glauben, wenn man die Namen ihrer Songtitel anschaut: Sie tragen alle Männernamen, manchmal biblische, auf der jüngst erschienenen EP „Devil’s Rope“ sogar alle. „Zachary“, „Eli“, „Christoph“, „Matthew“ und vor einiger Zeit sogar ganz ursprünglich „Adam“ sind die Zeichen, unter denen der folkig durchzogene Indierock der fünf englischen Schmalhemden firmiert. Im vergangenen Herbst waren NEW DESERT BLUES für ein paar Auftritte bei uns. Sie brillierten beim Reeperbahn Festival und eröffneten Shows von Cloud Control und beim Visions Westend für die Editors und wurden dafür ziemlich bejubelt. Ihre atmosphärischen Indie-Rock-Songs sind von klassischem Americana und Roots-Rock geprägt. Sie sind düster, haben aber trotzdem eine gewisse Wärme. „Noir-Americana“ sagt die Band selbst dazu. Man glaubt kaum, dass das Quintett tatsächlich aus Südengland kommt und nicht mindestens aus dem Mittleren Westen. Denn die Muik klingt nach Sand und Steppe und Staub. Majestätische Musik für majestätische Landschaften, die aus Sound gebaut sind. Aus krachigen Drums und aus leichten Akkorden eine akustischen und schweren Wänden einer elektrischen Gitarre. NEW DESERT BLUES tragen uns jedenfalls weit aus der Kurve des herkömmlichen Alternative und Indie Rock.

Invited: Tine von Matt, Alexandra Schwendke, Heinz Strunk, Nic Fröhlich, Veronika Hehn, Johanna Brenning, Seni Enomis, Larzeni Mewandowska, Stefænie Rueger, Ab Si, Andreas von Bitter, Laura Marie, Marieke Kallweit, Mariusz Egal, Caren Rosenheinrich, Frau Wiebke, John Muir, Ernst Haft, Daniela Becker, Diana Pusteblume, Monika Kring show more »