Party: Paul James Berry (UK)
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Nach seinem schweren Verkehrsunfall, bei dem er 2009 fast gestorben wäre, meldet sich Paul James Berry mit Spitfire Jukebox 1, seinem vierten Album, zurück. Während seiner Tour als Support von Phillip Boa and the Voodooclub besucht er die BASTION für ein intimes Konzert im Kino.
Aufgenommen wurde Spitfire Jukebox 1 an einem geschichtsträchtigen Ort in Berlin - in der großen Halle der bekannten UFO-Studios. In weiten Teilen ist das Album auf Berrys Stimme, seine Gitarre und ein Piano reduziert und gibt einen rohen und persönlichen Einblick in die Erlebnisse der letzten Jahre. Für Berry eine reinigende Notwendigkeit, um seinen Alptraum zu verarbeiten.
Er sitzt in der Mitte der Bühne und erzählt mithilfe einer Gitarre und seiner kräftigen, verführerischen Stimme die Geschichten seines Lebens nach - von den Hinterhöfen in Leeds, über all die Jahre des Tourens durch Clubs und Bars in Europa bis hin zu seinem verheerenden Verkehrsunfall im Jahr 2009 in Brighton, der ihn hinkend zurückliess, mit einem Stock wie Dr. House.
Die musikalische Geschichte des englischen Singer/Songwriters Paul James Berry ist lang und vielseitig. Begonnen hat sie in den Hinterhöfen von Leeds/England, wo er in den 80er Jahren die erfolgreiche Goth-Rock-Band The Rose of Avalanche gründete und damit zum Liebling des legendären Radio-DJs John Peel wurde. The Rose of Avalanche veröffentlichten zahlreiche großartige Alben und Singles, aber irgendwann in den 90er Jahren reichte es Paul, und er löste die Band auf.
Es folgten Zeiten, in denen Paul als Solokünstler umherzog und überall spielte: In Stripclubs in Hamburg, auf Flohmärkten in Paris, Techno Discos, Gefängnissen und in den Jahren 2003, 2004 und 2015 auch insgesamt viermal in der BASTION.
Paul James Berry veröffentlichte drei Alben - PJB, Ginnel, Nations - unter seinem eigenen Namen, welche allesamt von Fans und Kritikern gleichsam gefeiert wurden.
PJBs Karriere ist geprägt von den elementaren Bestandteilen des Songwriting - einer akustischen Gitarre und seiner Stimme. Mit Giganten wie Nico, Vic Chestnutt, Howe Gelb, Frank Black und sogar David Bowie stand er bereits auf der Bühne.
2009 war Paul James Berry in einen sehr schweren Verkehrsunfall verwickelt. Ein 32-Tonner-LKW zerstörte seine beiden Beine. Paul kämpfte lange um sein Leben und verbrachte viel Zeit auf Intensivstationen und in Krankenhäusern.
Inzwischen hat sich sein Zustand stabilisiert. Seine Genesung schreitet mit großen Schritten voran. Seinen Rollstuhl braucht er nicht mehr und er kann sogar halbwegs o.k. mit einem Stock gehen...
PJB macht wieder Musik - vor allem, um die Tatsache zu feiern, dass er lebt! Da feiern wir gerne mit.
Homepage Paul James Berry: https://pauljamesberry.com/home